Aktionen im Jahr 2019
Der neue Vorstand gewählt am 14. Mai 2019
Matinee am 5.05.2019
"Sicherheit im Alter" Vorsicht Abzocke, Falsche Polizisten
25 Jahre Bürger-Treff-gerlingen e.V.
Matinee am Sonntag 29.04.2018
Die Frühlings-Matinee
zu der Bürger-Treff und Treffpunkt Gehenbühl am Sonntag, den 29.4.18, ins Alte Rathaus einluden, wurde begleitet von einem strahlenden, warmen Frühlingstag. Drinnen empfingen uns das freundliche Café-Team und hübsch geschmückte Tische.
Günter Heberling begrüßte die Gäste und neben dem bewährten Lese-Team ganz besonders herzlich das „Duo Olivera“.
Vera Glückler (Querflöte) und Oliver Glückler (Konzertgitarre) sorgten mit fröhlichen Stücken aus der Barockzeit und fetzigen Klängen aus Südamerika für eine entspannte Atmosphäre. Die Zuhörer, die
den Raum bis auf den letzten Platz füllten, dankten mit lang anhaltendem Applaus.
Die Geschichten, die das Lese-Team ausgesucht hatte, waren durchweg fröhlicher Natur und sorgten immer wieder für Erheiterung. Vera Jung las von den Tücken und Überraschungen, die ein Wiedersehen nach vielen Jahren für ein Paar bereit hielt. Hanni Kock erlag mit ihrer Erzählung den Verführungen eines unmöglichen Kaufhauses aus Schweden und dem Zusammenbau der dort erstandenen Möbel. Unser großer Denker, J.W.v. Goethe wackelte etwas auf seinem Podest in dem Bericht über sein Leben, das Dagmar Zühlsdorff mit dem profanen heutigen verknüpfte. Dafür gab es Samen vom „Kindelkriegbaum“ mit Kulturanweisung vom Geheimrat selber. Manfred Zühlsdorff würdigte die Großeltern, die viel zu einer funktionierenden Familie beitragen, obwohl sie mit den modernen Erziehungsmethoden manchmal hadern.
Der Vormittag endete mit einem gemeinsamen Lied, etwas verfrüht „Der Mai ist gekommen“, begleitet von unseren beiden großartigen Musikern, bei denen wir uns nochmals ganz herzlich bedanken.
(Kock/Zühlsdorff)
Mitglierversammlung 2018
Rückblick auf die Mitgliederversammlung am 12.4.2018
im Foyer der Stadthalle Gerlingen
Zur diesjährigen Mitgliederversammlung ist rechtzeitig lt. Satzung öffentlich eingeladen worden.
Der 1.Vorsitzende Günter Heberling begrüßte die 80 Anwesenden bei herrlichem Sonnenschein und wünschte der Veranstaltung einen guten Verlauf.
Das Jahr 2018 steht ja unter einem besonderem Stern - nämlich besteht der Bürger-Treff dieses Jahr 25 Jahre und dieses Jubiläum wird natürlich entsprechend gefeiert. Termin ist der 12.Oktober 2018 ab 18:00 Uhr in der Stadthalle Gerlingen.
Frau Koch- Haßdenteufel überbrachte die Grüße der Stadt in Abwesenheit von Bürgermeister Georg Brenner.
Günter Heberling informierte über die leicht gefallene Mitgliederzahl von 450 auf 435 Personen. Nach einer ausführlichen Betrachtung der Aktivitäten des vergangenen Jahres, wurde den verstorbenen Mitgliedern mit einer Gedenkminute gedacht.
Der Finanzbericht wurde von Herrn Hans-Jürgen Stadler detailliert dargestellt. Der Stadt wurde für die finanzielle Unterstützung gedankt.
Seitens der Kassenprüfer gab es keinerlei Beanstandungen.
Die nachfolgenden Vorstandswahlen leitete Frau Koch-Haßdenteufel.
Der bisherige Vorstand stellte sich komplett zur Wiederwahl.
Als neues Mitglied bewarb sich Klaus Seemüller als Schriftführer und unser Mann für Öffentlichkeitsarbeit. Der komplette neue Vorstand wurde en bloc mit 75 Ja-Stimmen bei 5 Enthaltungen gewählt und nahm die Wahl an.
Zum Thema Verschiedenes gab es keine Meldungen, aber ein Hauptthema steht immer im Raum - wie gewinnen wir jüngere Mitarbeiter und Interessenten für unseren geliebten Bürger - Treff. Der Vorstand steht Ihnen mit Auskünften immer zur Verfügung.
Der Abschluss unserer Sitzung fand anschließend in unserer guten Stube im Alten Rathaus bei Hefezopf und einem Viertele statt.
Erste Radausfahrt 2018 der E-Bike Gruppe am 19.4.2018
Führung in der Filmakademie Ludwigsburg
Am 22.Februar 2018 machten sich 30 neugierige Besucher auf den Weg nach Ludwigsburg, um hinter die Kulissen der Filmakademie zu blicken. Die Akademie wurde 1991 von Albrecht Ade gegründet und besteht seit 1992 im Zentrum von Ludwigsburg. Sie ist zu 100% eine Tochter des Landes Baden-Württemberg. Im Saal der Akademie erläuterten uns zwei Studenten der Studiengänge Animation und Regie die Vielzahl der Studiengänge, die mit der Filmherstellung zusammenhängen. Dazu gehören z.B. Animation, Cutter, Drehbuch, Kameramann, Kulisse, Musik, Produktion, Regie, Szenenbild, Visualisierung, Betriebswirtschaft und Finanzen.
Einmal im Jahr können sich Studierwillige bewerben. Voraussetzung ist hierbei zuvor eine Ausbildung von mindestens einem Jahr im Bereich der Medien. Die Zulassung zum Studium erfolgt dann in zwei Stufen. Vorab werden Arbeitsproben und ein Film zur Auswahl der Bewerber erforderlich. Die ausgewählten Bewerber müssen anschließend einen Film in 72 Stunden herstellen und diesen der Prüfungskommission zur Beurteilung übergeben. Je Studiengang werden von bis zu 1000 internationalen Studierwilligen sechs Neuanfänger zugelassen. Die Filmakademie hat das Ziel, alle 600 Studierenden nach 4-5 Jahren zum Abschluss zu führen.
Außer der Filmakademie Ludwigsburg, die in der Rankingliste weltweit zu den Besten gehört, gibt es weitere in Berlin, Potsdam, Hamburg, Köln und München.
Nach der Einführung sahen wir den Kurzfilm eines Absolventen als Beispiel des Themas Animation und Dokumentarfilm. Anschließend führte der zukünftige Regisseur unsere Gruppe über den Campus. Im ersten fensterlosen Studio konnten wir bei einer Animation zuschauen und durften selbst im Sandkasten mitarbeiten. Im Tonstudio faszinierte alle, wie von den 20 bis 200 Tonspuren Geräusche und Musik zu einem Film eingespielt wurde. Im Techniklager sahen wir in den Regalen z.B. Kabel, Lampen mit 5000 bis 10000 Watt, historische analoge und moderne digitale Kameras.
Nach dem Rundgang wurden noch anstehende Fragen erläutert und die Diplomarbeit eines Absolventen vorgeführt.
Wir machten uns dann zügig auf den Heimweg. Eine Gruppe der Filmbegeisterten ließ den beeindruckenden Nachmittag mit einem Getränk im BT ausklingen. IS
Faschingsdienstag mit dem Moto : Mut zum Hut"
Nachlese zur Faschingsparty im Bürger-Treff
Faschings - Dienstag war es wieder soweit: Unter dem Motto
“ Mut zum Hut “ startete ab 14.oo Uhr unsere diesjährige Faschingsparty. Fast alle Besucher erschienen entsprechend dem Titel, mit närrischer Kopfbedeckung. Unser Bürger - Treff war ab 14.3o
Uhr voll besetzt und die Stimmung sehr gut, dank der musikalischen Begleitung durch Herrn Josef Stagel mit seinem Akkordeon.
Es wurde geschunkelt, gesungen und gescherzt.
Der Raum war - wie jedes Jahr - wieder wunderbar geschmückt, dank Familie Naik und Helfern und auch die heißbegehrten Heringsbrötchen durften natürlich nicht fehlen.
Die Zeit verging wie im Fluge und alle waren sich einig, es war ein wunderschöner, stimmungsvoller Nachmittag und alle freuen sich schon auf die nächste Kampagne, wenn es wieder heißt: “ Mut zum Hut “
Hg.
Geburtstagskaffee am 12. Januar
Geburtstagskaffee im Bürger-Treff!
Es war eine große Runde. Jedes Mitglied, das im Dezember Geburtstag hatte, bekam eine schön gestaltete Geburtstagskarte mit der Post, darin war eine Einladung zu Kaffee und Kuchen. 15 Personen haben diese Einladung angenommen und kamen im Januar in den Bürger-Treff. Auch Altbürgermeister Sellner war da, was uns sehr gefreut hat.
Der Tisch war festlich gedeckt und Frau Loos und Frau Müller brachten Kaffee und Kuchen an den Tisch. Bei ein paar kleinen Geschichten und Gedichten wurde es eine muntere Stimmung. Es gab auch noch viel zu erzählen und im Nu war es 17.00 Uhr.
Alle waren der Meinung, dass es eine schöne Feier war und wir bedankten uns ganz herzlich für die Bewirtung im Bürger-Treff.
Tageswanderung am 11.01.2018
Tour: Stgt./Waldau - Schoss Hohenheim - Degerloch bei herrlichstem Sonnenschein
Aktionen im Jahr 2017
Der "Treffpunkt Gehenbühl" wandert mit dem "Bürger-Treff" gemeinsam
Am Dienstag, den 17. Oktober versammelten sich 30
Personen auf dem Rathausplatz, um bei goldenem Oktoberwetter durch Gerlingen und Gehenbühl eher zu schlendern als stramm zu wandern. Ziel war das Familienzentrum im Malvenweg 33, wo der
„Treffpunkt Gehenbühl“ als Gastgeber die Wanderer erwartete. Das Café hatte speziell zu diesem Anlass geöffnet, und die Damen verwöhnten die Gruppe mit handtellergroßen Pizzen,
die natürlich prima zu einem Trollinger oder Pils passten.
Frau Wachter vom „Amt für Jugend, Familie und Senioren“ begrüßte die Anwesenden nicht nur herzlich, sondern überraschte mit einer Runde Sekt, was Kreislauf und Stimmung in Schwung brachte.
Der „Treffpunkt Gehenbühl“ ist zwar nur ein kleines Häuflein gegenüber dem „Bürger-Treff“, aber die Größe ist nicht das Entscheidende, um etwas zu unternehmen.
Wir bleiben in Kontakt!
Fahrradgruppe des Bürger-Treff wächst weiter
Die auf neun Teilnehmer angewachsene Fahrradgruppe – 3 Damen und 6 Herren - starteten, wie jeden Donnerstag um 10:00 Uhr auf ihren E-Bikes zur wöchentlichen Radtour. Auf schönen Radwegen, über Hausen, vorbei am grünen Heiner und Weilimdorf sowie der JVA Stuttgart Stammheim erreichten wir unser Ziel, den 1988 durch die Deutsche Bahn AG als Ausgleichsmaßnahme errichteten Garten der Triangulation in Stammheim.
Die Triangulation stellt einen Teil des historischen Dreiecksnetzes der württembergischen Landesvermessung dar, die u.a. für die zuverlässige Sicherung der Eigentumsgrenzen durchgeführt wurde und zur Beschaffung einheitlicher Besteuerungsgrundlagen.
Nach einer Trink- und Gesprächspause im Trölsch in Münchingen ging es bei weiterhin herrlichem Fahrradwetter zurück nach Gerlingen, wo wir nach 34 Kilometern einen schönen, dreistündigen Radausflug abschlossen. HJS
Tageswanderung zur Burg Teck am 6. Juli 2017
S21 Baustellenbesichtigung Fildertunnel am 2. Juli
Vortrag über zum Thema Einblicke in die Palliativmedizin und Hospizarbeit Im Bürger –Treff e.V.
Die“ AKTIVEN FRAUEN“ hatten großes Interesse sich über Palliativmedizin und Hospizarbeit zu informieren. Dazu luden sie die Physiotherapeutin und Palliativ Care Fachkraft Frau Sales Prado mit Physiotherapie Praxis Schwerpunkt Pädiatrie in Gerlingen ein.
Die Vorstellungen über diese Arbeit als nicht betroffener Bürger sind sehr unterschiedlich, deshalb waren wir sehr gespannt auf den folgenden Vortrag.
Nach der Begrüßung und ihrer Vorstellung gab Frau Sales Prado den Denkanstoß, dass in der Hospizarbeit, bei Palliativmedizin und der Pflege von Angehörigen die Achtsamkeit mit sich selbst nicht vernachlässigt werden sollte.
„Nach sich selbst zu schauen, es sich selbst gut gehen zu lassen und eigene Grenzen zu erkennen. Dies ist ganz besonders wichtig wenn man Angehörige betreut; einfach um selbst die Betreuung leisten zu können“. Diese Anmerkung entlockte den Anwesenden ein Raunen, Kopfnicken und Zustimmung.
Anschließend bekam jede Anwesende ein kleines Blatt Papier zugeteilt auf das persönliche Fragen und Vorstellungen zu Palliativmedizin und Hospizarbeit geschrieben werden konnten. Die unterschiedlichsten Fragen wurden für die Anwesenden informativ und fachlich beantwortet.
Hervorhebend ist zu bemerken, dass es vor allem um Würde in der Situation der Krankheit des Betroffenen und der Angehörigen geht. Ein Ablehnen oder Annehmen der Behandlung, der Therapie mit dem Betroffenen und den Angehörigen besprochen werden und immer wieder neu überprüft werden sollte. Wissen über die verschiedenen medizinischen Möglichkeiten und Angebote zur Unterstützung kann die Angst verringern und neue Möglichkeiten der Bewältigung können entstehen.
In der Palliativmedizin tätige Ärzte sind besonders dafür ausgebildet Symptome wie Schmerzen am Ende des Lebens zu lindern.
Wichtig zu erfahren war, dass bevor medizinische Maßnahmen wie eine PEG (Magensonde) durchgeführt werden bei Unklarheiten immer auch die Möglichkeit einer ethischen Fallbesprechung besteht um den Willen des Betroffenen zu definieren. Das gilt im Krankenhaus wie im Seniorenheim.
Die Vorteile einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht wurden erläutert und besprochen. Die Gesellschaft ist dabei sich zu verändern. Die Menschen leben länger, die Familienstruktur hat sich geändert. Es ist ratsam Kinder, Verwandte, evtl. enge Freunde früh mit einzubeziehen um Wünsche und Gedanken im Hinblick auf die Versorgung im Krankheitsfall und die individuelle Bestattung zu besprechen.
Eine kleine Botschaft ging auch an die Stadt Gerlingen, dass es unserer Stadt angemessen und sicher kein Problem wäre die Aufbahrungsräume neben der evangelischen Kirche dem Anlass entsprechend zu gestalten (etwas schöner, eben weil wir uns dort von unseren Verstorbenen verabschieden). Bis hierher war es mucksmäuschenstill, alle hörten gebannt zu, jetzt reichte Frau Sales Prado eine Schale mit Aprikosen in die Runde, jede Teilnehmerin sollte sich eine Aprikose aussuchen und ganz genau anschauen. Sich ihre Aprikose durch Form, durch das Gefühl, berühren, Geruch,… einprägen. Dann wurden alle Aprikosen wieder eingesammelt, in die Schale gelegt, danach aber sollte jede Anwesende wieder „seine Aprikose herausfinden“! das war nun ein sehr schweres Unterfangen, Fazit daraus: Der Mensch hat Räume seinen Weg zu gehen, Formen mich zu verstehen, und durch die Krise Neues zu sehen. Wir alle sind Menschen und doch eben auch individuell in unseren Wünschen und Vorstellungen.
Die Menschen nehmen wie sie sind, im Hospiz nach individueller Diagnose vielleicht vorübergehend, immer wieder, nur kurze Zeit bis zum Ende.
Den Menschen das Gefühl des Lebens bewahren, durch Erlebnisse in dieser schweren Zeit der Krankheit, vielleicht für einen Herren ein Glas Bier am Abend das ihn unheimlich glücklich macht, oder das Gläschen Wein für eine Genießerin.. Ein Kind hat vielleicht den Wunsch noch mal was Tolles zu erleben, im Freien schlafen, wenn es vertretbar ist darf es das sein, Wie wunderbar! Das heißgeliebte Haustier darf auch ans Bett seines Herrchens oder Frauchens …
Ein wichtiger Teil in der Hospizarbeit sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen. Sie entlasten Familien in vielfältiger Art und Weise. Mit Gesprächen, Dasein und Zuhören, mit Geschwisterkindern ins Schwimmbad gehen und Vieles mehr.
Mit einer Spende für das Hospiz Leonberg und einem bunten Rosenstrauß verabschiedeten wir uns mit einem herzlichen Dankeschön von Frau Sales Prado.
FAHRRADGRUPPE DES BÜRGER-TREFF e.V.
Die
Fahrradgruppe, 2 Damen und 6 Herren trafen sich am 11.05.17 vorm alten Rathaus zur 2.Tour. Günter Schmitz, der die Tour vorschlug, führte das Team um 10:00Uhr, teils mit Unterstützung (E-Bike) aber
auch ganz herkömmlich vom Bürger-Treff nach Stgt.- Zuffenhausen. Die Strecke führte Richtung Breitwiesen, Bergheim, Wolfbusch, Lindental, Föhrich, Feuerbach zur Schlotwiese in Zuffenhausen.
Dort gönnten wir uns den obligatorischen Einkehrschwung. Nach einer Verschnauf- und Getränkepause schwangen wir uns gestärkt wieder auf die Drahtesel. Wir radelten weiter nach Korntal zum
Grünen Heiner. Von dort aus führte uns die Tour nach Ditzingen und zur Tonmühle. Nach der Überquerung der B295 unterfuhren wir die A81 in Richtung Hundeverein Gerlingen.
Am Hundeverein nach ca. 2 ½ Stunden -28 km Fahrstrecke angekommen, bedankten wir uns bei Günter für die hervorragende Durchführung unserer Tour. Wir verabschiedeten uns bis zum kommenden
Radel- Donnerstag.
Heinz Henke
Wandertag Schorndorf - Remstal-Höhenweg - Winterbach am 4. Mai 2017
BAUSTELLENBESICHTIGUNG AM 03.05. 2017 DER AKTIVEN FRAUEN ,TRÄUBLE AREAL BÜRGER-TREFF „ WOHNZIMMER“
Treffpunkt 10:00 Uhr Baustelle Träuble Areal. 10 Min. zuvor kam die Sonne zum Vorschein, nachdem es vorher noch geregnet hatte! Mit
guter Laune trudelten die Damen nacheinander ein. Frau Architektin Grob mit Partner und einer großen dicken Rolle mit Plänen unter dem Arm begrüßte uns herzlichst vor dem Postamt gegenüber der
Baustelle. Von dort aus ging die Gruppe zur Baugrube, worüber im Vorfeld heftig gelästert wurde „was es dort wohl zu sehen gäbe?!“ Wir hatten natürlich erst mal eine große regennasse Baugrube vor
Augen. Dann legte Frau Grob los, erzählte dass der Aushub und die Sicherung abgeschlossen sind, die ganze Baufläche so groß ist wie ein Fußballfeld, und dass schon 1 Million Euro verbaut worden
sind! Zeigte die LKW Zufahrt, diese wird aus Lärmschutzgründen ein gehaust .Wir erfuhren auch warum wir an den Baugrubenwänden Holzverschalungen sehen ( sie werden wieder abgebaut) die
Betonstützmauern bleiben, Plastikplanen, sie sind ganz einfach angebracht, damit der Regen die Erde nicht aufweicht und alles ins Rutschen kommen könnte. Zu diesem Zeitpunkt waren wir
schon über diese Informationen beeindruckt. Frau Grob erzählte weiter, dass bereits in 2-3 Wochen die Kräne aufgebaut werden. Drei Teams mit je 15 Arbeitern also = 45 Arbeiter,
entsprechend der Standorte Fundamente errichten auf denen die Kräne dann sicher stehen und die Lasten verteilen können.
Frau Grob rollte nun ihre großen Rollen mit den Plänen aus, um uns darauf, und in der Baugrube zu zeigen, wo Tiefgaragen, Läden, Wohnungen, Parkplätze erstellt
werden. Sehr spannend waren die Ausführungen, über die Außengestaltung, um Einblicke in die Grünflächengestaltung zu bekommen. Der Innenhof soll viel Grün- und Wasserflächen, und diverse
Zugänge bekommen. Viele Fragen kamen zur Barrierefreiheit. Sehr deutlich hat Frau Grob erläutert wie das Denkmal geschützte Fachwerkhaus integriert werden kann, und dass es ein durchaus
interessantes Innenleben hat und sicher ein Schmuckstück wird.
Erfreulich wurden sehr viele Fragen betreffs unseres neuen „ Wohnzimmer“ gestellt. Wir haben nachher zwei Ausblicke, einmal in die Stadt, der alten Post (Verkehr) zweitens zum ruhigen Innenhof. Den Ausblick von der Terrasse des BT wird auf den neuen Platz, Richtung Café und Geschäfte gehen.
Nun liegt es an ihnen, spätestens 2019 einmal einen Blick aus dem Fenster des „Wohnzimmer“ heraus auf die Flächen zu werfen, kommen sie einfach mal herein!
Von all diesen Informationen sehr beeindruckt liefen wir zum Café bei Bauer Müller, um uns dort die köstlichen Kuchen schmecken zu lassen.
Silvia Henke
Literarische Matinee am 30. April 2017
Der Bürger-Treff und der Treffpunkt Gehenbühl luden am 30.04.2017 zu einer
literarischen Matinee in das Alte Rathaus ein. Unter dem Motto
„Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün“
präsentierte das Literaturteam ein abwechslungsreiches Programm.
Das herrliche Frühlingswetter und die farbenfrohe Dekoration trugen dazu bei, dass der Sonntagvormittag zu einem besonderen Erlebnis wurde. Vera Jung, Hanni Kock, sowie Dagmar und Manfred
Zühlsdorff sind begeisterte Leser und geben ihre Freude an der Literatur gern weiter. Ihnen ist es auch diesmal gelungen, das Publikum mit ihrer Textauswahl auf das Beste zu unterhalten. Es durfte
gelacht werden, als ein schwäbischer Kehrwöchner von seiner Hassliebe zu einer Birke erzählte. Frühlingsgedichte wechselten sich mit amüsanten Kurzgeschichten ab, die immer auch einen nachdenklichen
Kern enthielten. Und 500 Jahre nach dem legendären Thesenanschlag Martin Luthers brachte uns Elke Heidenreich den großen Reformator menschlich näher. Wer Stammgast bei der Matinee ist, weiß, dass
Literatur und Musik sich harmonisch ergänzen. Frau Schweizer stimmte am Klavier bekannte Frühlingslieder an und Frau Kock unterstützte mit ihrer hellen, klaren Stimme den Bürger-Treff-Chor.
Der lang anhaltende Schlussapplaus zeigte allen Aktiven, dass sie den Geschmack des Publikums getroffen hatten. Auf jeden Fall haben sie Interesse geweckt, die Herbstmatinee im Treffpunkt Gehenbühl
in den Terminkalender aufzunehmen.
A. Seifert
Frühjahresausflug zur Zeppelinwerft in Friedrichshafen am 29. März 2017
Der Bürger-Treff auf den Spuren von Graf Zeppelin.
Es war ein herrlicher Frühlingstag als wir unseren Ausflug an den Bodensee starteten.
Hier in der Zeppelinwerft Friedrichshafen ging das Programm gleich los mit der Werftbesichtigung im Hangar. Diese Halle mit einer Länge von 110 Metern, einer Breite von 69 Metern und einer Höhe von 34 Metern zählt zu den größten freitragenden Hallen Süddeutschlands. Der professionelle Werftführer erklärte uns die Entwicklung und den Bau dieses einzigartigen Fluggerätes.
Die Länge des Zeppelins beträgt 75 m, die max. Breite 19,5 m und die
Höhe 17,4 m. Die Gondel hat 12 bzw. 14 Sitzplätze.
Neben den Rundflügen ist der Zeppelin weltweit im Einsatz für Sondermissionen wie Luftraumüberwachung, Klima- und Atmosphärenforschung und vieles mehr.
Nach dieser informationsreichen Führung gab es im Restaurant ein leckeres Mittagessen in gemütlicher Atmosphäre. Einfach lecker!
Nun hatten wir noch Gelegenheit auf der Sonnenterrasse des Lokals hautnah die Starts und Landungen des Zeppelins zu beobachten. Am liebsten wären wir auch zu einem Rundflug gestartet, aber leider waren schon alle Flüge ausgebucht. Müssen wir unbedingt nachholen!
Alle die dabei waren, sind begeistert gewesen und werden sich noch lange daran erinnern.
Hg.
Fasching 2017 unter dem Motto: "Mut zum Hut"
Wenn auch die Beweglichkeit bei manchen nicht mehr so „blitzschnell“ funktioniert sind sie dem Motto
gerne nachgekommen. Alle waren mit tollen Hutkreationen erschienen.“ Das Wohnzimmer “des Bürger- Treff hatte eine tolle Faschingsdeko bekommen, Plätze gab es genug und da wo es eng wurde rutschte man
zusammen.
Für das leibliche Wohl standen Berliner und Kuchen, sowie Kaffee bereit.
Die heißbegehrten Heringsbrötchen gab es natürlich auch.
Im Handumdrehen war alles verspeist, wegen der hohen Nachfrage hätte es noch viel mehr sein können, Käseteller standen auch noch bereit.
Für Musik war gesorgt, mit guter Laune und reger Unterhaltung war es ein gemütlicher Nachmittag.
Autorenlesung Hr. Busse am 12.02.2017
Autobiografische Autorenlesung von Herrn Bruno Busse
"Wege nach außen -
Wege nach innen", Teil 1.
Über 40 Zuhörer erfreuten sich an den Schilderungen über das 6-Parteienhaus in der Münchhausenstr. 27 in Göttingen, in dessen Mittelpunkt die große 5-Zimmerwohnung der Familie Busse stand. Das schönste Zimmer bewohnte die Großmutter, 3 weitere waren an Studenten vermietet, sodass sich der kleine Bruno, dessen erste Lebensjahre diese Lesung schilderte, häufig ob der drangvollen Enge in sein Zelt auf dem Balkon verkroch. Neben amüsanten Episoden mit seinen Schulkameraden waren seine Begleiter in dieser Zeit eine Schildkröte, in deren Panzer er ein Loch bohrte, um sie vermittels einer durchgefädelten Schnur am Weglaufen zu hindern als auch eine große Kröte, die in dem Regenabfluss wohnte.
Die Schilderung seiner ersten Jahre bis ins Alter von 10 Jahren endete im ersten Teil der Autobiografie mit dem Ende des 2. Weltkrieges und dem Einmarsch der Amerikaner in das fast vollständig vom Krieg verschonte Göttingen.
Die Fortsetzung dieser von Frau Haen musikalisch umrahmten Lesung wird im Gerlinger Anzeiger rechtzeitig bekanntgegeben. HJS
Aktionen im Jahr 2016
Sommerfest am 4.09.2016
Vernissage Frau Magenau am 14.08.2016
Ausflug zum Schloss Sigmaringen am 16.07.2016.
Bei herrlichem Wetter, machten wir uns auf, zu unseren hohenzollernschen Vorfahren, nach Schloss Sigmaringen.
Mit dem Zug fuhren wir auf romantischer Strecke vom Neckartal ins Donautal. Nach circa 90 Minuten tauchte, - sonnenüberstrahlt - das erhabene, imposante, auf einem Fels ruhende Schloss, auf. Es zog gleich unsere Blicke in Bann! Danach wurde unser Kreislauf - nach längerer Fahrt - wieder mit einem kleinen, aber steilen Anstieg zum Schloss belohnt.
Es erwartete uns eine sehr interessante Begehung durch das Schloss. Dabei erfuhren wir, dass dieser Zweig, der katholische Stamm der Zollern ist. In der Ahnengalerie begegneten uns einige bekannte Persönlichkeiten, die sich um unser Land hervortaten. Der “Alte Fritz” ist von allen wohl noch der Bekannteste. Die Waffenkammer muss man noch herausheben, wobei man dabei ins Sinnieren geraten kann.
Das Schloss selber ist ein durch Brände, Kriege und Plünderungen zum Stückwerk gemausertes, ganz starkes Wahrzeichen unserer Zeit. Natürlich kamen die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz. Die Organisation dieses Ausfluges lag in den bewährten Händen von Karin und Shripard Naik, die sich wieder um unser leibliches Wohl, zu aller Zufriedenheit, annahmen.
Herzlichen Dank!
WV
Der Bürger-Treff auf biblischer Spurensuche bei einem Besuch am 22.06.2016
des
„bibliorama – das bibelmuseum stuttgart“
Mit interessierten Erwartungen machten wir uns, bei prächtigem Wetter, auf den Weg ins Museum. Am Eingang empfing uns der Museumsführer. Er machte uns auf die liebenswerte Bepflanzung vor dem Haus aufmerksam, die schon einen exotischen Eindruck von der Landschaft, die uns erwartet, hinweisen sollte (Garten Eden).
Dann waren wir auch schon, auf einer Landkarte, inmitten des vorchristlichen Geschehens, zwischen Euphrat und Tigris und um Abraham und Sarah im Gespräch.
Es würde zu weit ausholen, sich mit den damaligen Stammesfehden und den zwischenmenschlichen Beziehungen auseinanderzusetzen.
Das Fazit ist ja,
dass sich die Menschheit nicht allzu viel gewandelt hat und dass Salomons Weisheiten heute
noch Bedeutung haben.
Natürlich kommt auch Luther persönlich noch zu Wort. Die Ausstellung ist sehr durchdacht zusammengestellt. Sie bietet auch der Jugend viel Gelegenheit, sich mit moderner Technik, den biblischen Dingen zu nähern. Den Abschluss bildete noch ein harmonischer Kaffeeklatsch.
Vielen Dank den Organisatoren Peter und Ortrud Härle.
WV
Sonderveröffentlichung im 'Gerlinger Anzeiger' am 12.05.2016
Was ist der „Bürger-Treff Gerlingen e.V.“?
Vom ehemaligen Freundeskreis "Bürger-Treff" 2009 als Verein mit dem Ziel gegründet, einen Treffpunkt der offenen Begegnung und des bürgerschaftlichen Engagements zu
schaffen, an dem Bürger aller Generationen neue Kontakte zwischen Alt und Jung, Alleinstehenden und Familien in jeglicher Lebenslage knüpfen können. Den Mitgliedern soll das Gefühl vermittelt werden,
inmitten der Bürgergemeinschaft "daheim" zu sein.
Der Treffpunkt liegt zentral (aktuell im Erdgeschoß des Alten Rathauses), zu Fuß oder mit dem Auto barrierefrei erreichbar und unmittelbar an Öffentliche Verkehrsmittel angebunden.
Der Verein ist Mitglied der ARBES.
Die Lokalität des Bürger-Treffs ist an 5 Tagen der Woche geöffnet und wird ehrenamtlich betrieben.
Jeder Bürger kann kostenlos Mitglied werden, wenn er dessen Ziele unterstützt.
Der Verein ist
politisch, ethisch und
konfessionell neutral.
Der Bürger-Treff bietet viele Aktivitäten zum Mitmachen an. Jedes Mitglied kann mitgestalten und seine Fähigkeiten und Talente aktiv einbringen.
Insbesondere bietet er an:
- Gelegenheit zur zwanglosen Unterhaltung:
Schwätzen, Markttreff,
gemütliches Zusammensein ohne Zwang zum Konsum angebotener
Getränke,
- Lernen, Spielen und Gestalten: Englisch, Gehirnjogging, Schach, Skat,
Kartenspiele, Rummikub, Stricken, Geburtstagskarten gestalten,
- Sport und Bewegung: Gymnastik, Nordic Walking, wöchentlich
Kurzwanderungen in der näheren Umgebung, einmal monatlich
Tageswanderungen, Tanzen,
- Computer-Beratung &'Hilfe: Internet, Homepage, Digitalkamera,
Bildgestaltung, Handy, Smartphon, Tablet-PC usw.
- Kultur: Singen, Matinee-Programm mit
Gesang und Musik, Vernissage,
Ausflüge zum Besuch von Museen, Bibliotheken, Unternehmen und
sehenswerte Städte in Baden-Württemberg.
- Die „Aktive Frauengruppe“ organisiert weitere Kulturprogramme.
Darüber hinaus veranstaltet der Verein Flohmärkte zur Förderung gemeinnütziger Einrichtungen und unterhält einen ehrenamtlichen Besucherdienst für nicht mehr ausgehfähige Mitglieder.
Besuch im Polizeimuseum Stuttgart
Am 20.04.2016 hat der Bürger-Treff Gerlingen, das Polizeimuseum Stuttgart besucht.
Das Museum wurde am 25.02.2015 eröffnet. Es ist zwar verhältnismäßig klein, birgt aber unendlich viele Informationen, die auf Bildtafeln und in Vitrinen festgehalten sind.
Es befasst sich mit der gesamten Geschichte der Stuttgarter Polizei.
Angefangen von der Monarchie 1848 über die Weimarer Republik und den Nationalsozialismus, bis hin zur Gegenwart.
Es zeigt spektakuläre Verbrechen und ihre Aufklärung aus zwei Jahrhunderten, die Stuttgart erschütterten. So auch Einblicke in die Tatortarbeit und Spurensicherung.
Es umfasst u.a. eine große Falschgeldsammlung, die Geschichte der RAF und dem Hammermörder. Auch eine komplette Waffenausstellung, historische Uniformen und polizeihistorische
Original-Exponate, werden auf über 220 qm vom Polizeihistorischen Verein Stuttgart e.V. präsentiert.
Die Führung erhielten wir aus "erster Hand", von einem ehemaligen Polizeikommissar, der jetzt im Ruhestand ist. Es war spannend von der ersten bis zur letzten Minute.
Organisiert wurde der Besuch, durch die "Ideenschmiede" des Bürger-Treff Gerlingen, von Rosemarie Siegele und Walter Vollmer.
Karin Naik
Rückblick auf die Mitgliederversammlung am 14.4.2016
Die Mitgliederversammlung im Foyer der Stadthalle wurde vom 1.Vorsitzenden Günter Heberling vor 105 Mitgliedern um 17:30 Uhr eröffnet, mit dem Hinweis der fristgerechten Einladung und der Beschlussfähigkeit.
Von der Stadt Gerlingen konnte die 1.Beigeordnete Frau Koch –Haßdenteufel, sowie Herr Stefan Fritzsche - Amtsleiter für Jugend, Familie und Senioren begrüßt werden.
Frau Koch-Haßdenteufel überbrachte die Grüße von Bürgermeister Georg Brenner und dem Gemeinderat. Sie informierte kurz über das Bauvorhaben Träuble Areal - unsere zukünftige Wirkungsstätte -.
Es folgte der Jahresbericht des 1.Vorsitzenden auf das vergangene Vereinsjahr mit dem Hinweis auf die vielen Aktionen neben dem normalen Programm, wie z.B.: Ausflüge, Stadtbesichtigungen, Museumsbesuche usw., praktisch jeden Monat ein besonderes Highlight.
Interessant die wieder leicht gestiegene Mitgliederzahl auf jetzt 446 Personen.
Über das Träuble Areal wurden alle Mitglieder schriftlich informiert - es gab keinerlei Rückmeldungen, somit konnte das Angebot der Stadt angenommen werden.
In Abwesenheit des Kassiers Herrn Stadler verlas die 2.Vorsitzende Silvia Henke eine Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben des Vereins in 2015.
Die Kassenprüfer Herr Schneider und Herr Köble hatten keinerlei Beanstandungen bei ihrer Kassenprüfung. Es wurde die Entlastung von Kassier und Vorstand empfohlen, die einstimmig erfolgte.
Die anstehende Vorstandswahl - moderiert von Stefan Fritzsche als Wahlleiter - verlief ohne Probleme, zu der auch keine neuen Kandidaten zur Verfügung standen.
Gewählt wurden einstimmig:
1. Vorsitzender: Günter Heberling
2. Vorsitzende: Silvia Henke
Kassier: Hans-Jürgen Stadler
Beisitzer: Eleonore Rensmeyer
Hartmut Rost
Kassenprüfer: Rolf Schneider
Eberhard Köble
Die Tanzgruppe des Bürger-Treffs unter Leitung von Sigrid Matthes führte
2 Volkstänze auf, um auch evtl. Interessenten Geschmack auf eine Teilnahme zu machen.
Heiß erwartet folgte nun die erste Vorstellung der Pläne für unser neues Domizil im Träuble Areal durch die Architektin Katrin Grob. Es handelt sich hierbei um 277 qm für die Räume und 80 qm für den Außenbereich. Frau Grob stand anschließend den Mitgliedern für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
Alle Mitglieder wurden zum Schluss der Veranstaltung zum gemütlichen Beisammensein in den Bürger-Treff eingeladen und noch auf die Fotoausstellung zum Thema “Tulpen” von Frau Scheurer hingewiesen.
Nachlese zur Matinee im Bürger-Treff
"Die Gedanken sind frei" - So lautete das Motto der literarischen Matinee, zu der der Bürger-Treff und der Treffpunkt
Gehenbühl am 3. April ins Alte Rathaus einluden. Das Bewirtungsteam hatte alles getan, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen und den Frühling hereinzuholen. Auf der
anderen Seite machte sich das literarische Quartett auf die Suche nach Geschichten, die das gewisse Etwas haben. Hanni Kock, Vera Jung sowie Dagmar und Manfred Zühlsdorff griffen mit sicherer Hand
auf Erzähler zurück, bei denen der Schmunzelfaktor nicht zu kurz kommt. Humor ist bei ihnen eine nette Art der Weitergabe von Erkenntnissen. Leicht und beschwingt waren auch die Musikstücke, die das
literarische Programm umrahmten. Annette Dörner setzte mit ihrer Harfe besondere Akzente. Wie in Mörikes Frühlingsgedicht verzauberten uns die zarten Harfenklänge. Der lang anhaltende Applaus zeigte
deutlich, dass die Aktiven den Geschmack des Publikums getroffen hatten.
Wir freuen uns schon auf die Herbstmatinee, die dann wieder im Familienzentrum stattfindet. Dann geht es auch um Bücher, die fliegenden Teppiche ins Land der
Phantasie. A. S.
Besichtigung des Mercedes-Werkes am 23.03 in Sindelfingen
Moderne Technik auf höchstem Niveau
Das Wetter war grau und nass, aber wir alle waren bester Dinge in Erwartung auf die Führung durch das Mercedes Werk in Sindelfingen.
Erste Station war das Presswerk bzw. die Pressenstrasse.
Hier verformen 17 Großpressen Bleche für die Einzelteile eines Pkw. Der Druck auf diese Alubleche beträgt 30 Tonnen, dementsprechend laut ist es in der Halle, die nur mit Gehörschutz betreten
werden sollte.
In der Roboterstrasse werden die verschiedensten Teile wie von Geisterhand montiert. Es sind ca. 500 Roboter im Einsatz. Weiter ging es zur Endmontage der S-Klasse, die nur hier in Sindelfingen gefertigt wird. Alle vom Band laufenden Wagen sind genau nach Kundenwünschen ausgestattet und schon verkauft.
Zum Schluss kommt es dann zur “ Hochzeit “, hier wird die Karosserie mit dem Antriebstrang (=
Vorder-, Hinterachse und Motor) zusammengefügt; hierfür reichen 36 Schrauben aus !
367000 Fahrzeuge der S-Klasse verlassen pro Jahr das Werk.
Das Werksgelände ist ca. 1,5 x 2,0 km groß. Hier ist für fast alles Gesorgt, wie z.B. Einkaufsläden, Kindergarten, Werksarzt, Gastronomie und ein Weiterbildungszentrum.
Nach gut 2 Stunden ging es wieder, mit vielen gesammelten Eindrücken, zurück nach Gerlingen.
Vielen Dank Eberhard Köble für diese gelungene Exkursion.
„AKTIVE FRAUEN“ des BT besuchten am 2. 3. den Fernsehturm
der Endlich! Wieder, Offen ist.
Pünktlich 10:10Uhr fuhren wir mit der U6 Richtung Fernsehturm los.
Waren wir doch alle gespannt das Wahrzeichen Nummer Eins den Fernsehturm
Stuttgart zu besuchen, nach der Wiedereröffnung die tolle Aussicht zu genießen.
In 147 m Höhe, trotz grauem Himmel und sehr stürmischem Wind, gegen den wir
uns mit aller Kraft in den Boden stemmten hatten wir eine gute Sicht auf die Stadt
mit Blick auf das neue Schloss, Bibliothek, Gerber, Milaneo , Grüner Heiner und
Umgebung, selbst die schwäbische Alb war zu erkennen.
Ziemlich durchgepustet ließen wir uns anschließend das Angebot der leckeren Kuchen und, oder herzhaften Speisen bei netter Plauderei im
Panorama-Cafe schmecken.
Zufrieden nach der Besichtigung des Fernsehturms, anschließend auf dem Heimweg hat uns dann der Regen doch noch gezwungen den Regenschirm aufzuspannen.
silviahenke
Aktive Frauen in der Staatsgalerie
Die „aktiven Frauen“ des Bürger-Treff Gerlingen besuchten am 10. Februar 2016 ,organisiert von Vera Jung, die Ausstellung „Poesie der Farbe“ in der Staatsgalerie Stuttgart.
Dort waren die Exponate der klassischen Moderne aus dem Bestand der Staatsgalerie, gegliedert nach den Kategorien Melancholie (Blau), Heiterkeit (Gelb) und Brutalität und Aggression (Rot), zu sehen.
Die beeindruckende Werkevielfalt brachte uns Rebecca, die engagierte Führerin, näher. Bei einem informativen Rundgang erklärte sie uns die wichtigsten Exponate der Künstlergruppe „Die Blauen Reiter“ in München, Franz Mark, Wassily Kandinsky und deren Freunde. Die unter dem Einfluss des Krieges mit seiner Aggression gemalten Bilder der Künstlergruppe „ die Blauen Vier“, Max Beckmann, Otto Dix, George Grosz und Paul Klee, zeigt die Zerrissenheit jener Jahre.
Die Teilnehmer lauschten mit Interesse den Ausführungen über die Vielfalt der Style und der Farben.
Anschließend klang der Vormittag in einem Restaurant bei gemeinsamen Gesprächen und bei einem Drink noch gemütlich aus.
Danke an Vera Jung, die diesen Museumsbesuch für uns organisiert hatte.
PH.
Faschingsrückblick
Es ist schon Tradition, dass der Bürger-Treff am Faschingsdienstag zum Faschingstreff unter dem Motto “Mut zum Hut“ einlädt. So auch dieses Jahr.
Fast alle die kamen hatten unser Motto verstanden und erschienen mit Hut, egal ob groß oder klein. Unser Raum, der von Karin und Shripad Naik bunt geschmückt war, war sehr gut besucht und alle fühlten sich wohl in der Bürger-Treff Familie.
Nach Kaffee und Kuchen sowie Fasnetsküchle wurde viel gelacht, gesungen und natürlich geschwätzt.
Gegen Abend dann gab es auch die heiß ersehnten Fischbrötchen und Lachsschnittchen - immer ein “Muss” bei dieser Veranstaltung.
Hg.
Am 10. 01. 2016 verwandelte sich der Bürger-Treff in eine Galerie.
Herr Heberling freute sich, den kunstinteressierten Gästen eine besondere Bilderausstellung präsentieren zu können.
Im Erdgeschoss des Alten Rathauses war eine Auswahl der Werke
von Othmar Grasmuck zu sehen, die einen
Einblick gibt in sein künstlerisches Schaffen. Ein Schwerpunkt liegt auf den Landschaftsbildern, genauer auf den Landschaften
in den Farben der Toskana.
Fünf Bilder aus diesem Themenkreis hatte der Künstler zunächst verhüllt,
um sie an diesem Vormittag einem interessierten Publikum nahezubringen. Othmar Grasmuck hat den Zauber der toskanischen Landschaft in seinen Bildern eingefangen und sie in
künstlerischer Freiheit auch mit Gerlinger Motiven kombiniert.
Dadurch entstanden besonders farbenprächtige Bilder, die den Betrachter in ihren Bann
ziehen.
Musikalisch umrahmt wurde die Präsentation von Elisabeth
Haen. Die Zuhörer fühlten sich durch ihre Melodien beschwingt und träumten ein wenig von sonnigen Tagen in Florenz. Nach dieser informativen Einführung war noch Gelegenheit, sich
einzelne Bilder genauer anzusehen.
Für Kaufinteressierte liegt eine Reservierungsliste bereit. Bis 30. März kann man sich während der Öffnungszeiten des
Bürger-Treff von den Bildern
verzaubern lassen.
Schauen Sie vorbei - es lohnt sich! Und sie kommen vielleicht auch zu der Erkenntnis, wie Brecht sie formuliert: Kunst ist ein Luxus, den der Mensch braucht.
A. Seifert
Aktionen im Jahr 2015
Strickrunde Weihnachtsfeier am 10. Dezember
In fröhlicher Runde bei Kaffee und Gutsle traf sich die Strickrunde des BT zur Weihnachtsfeier. Das gemütliche Beisammensein wurde von einer musikalischen Überraschung durch die Geschwister Julian und Manuel Hasel mit Weihnachtsliedern und Gitarrenbegleitung gekrönt.
Nachtwächter Rundgang in Weil der Stadt am Mittwoch, 9. Dezember
Bürger-Treff trifft Nachtwächter!
Am vergangenen Mittwoch standen am frühen Nachmittag 35 Wissensbegierige vom Bürgertreff an der Bushaltestelle; ein heimatkundlicher Ausflug, organisiert vom Ehepaar Schelling, war geplant. Der Busfahrer staunte über seinen plötzlich ausgefüllten Bus und den auftretende „Geräuschpegel“! Zielort: Weil der Stadt, Ziel des Ausflugs: Verabredung mit dem dortigen Nachtwächter aus dem Mittelalter.
Erwartungsvoll saßen wir im Café Rieder bei gemütlichem Kaffeegenuss, als uns der Nachtwächter namens Manfred Nittel abholte. Auf dem Rathausplatz stellte er sich berufsmäßig mit seinem Gesang vor: „Liebe Leut’ lasst Euch sagen, die Uhr hat 10 geschlagen…“ Der nebenan auf der hohen Säule thronende „Kaiser Karl V.“ schaute argwöhnisch hinunter. Wir wurden auf das risikoreiche und gefährliche „Nacht-Amt“ und die damit verbundene hohe Verantwortung der Wachsamkeit hingewiesen; bedenkt man, dass es für die Nachtwächter nur Laternen gab.
Wir waren uns sicher Weil der Stadt zu kennen, aber sehr schnell wurden wir eines besseren belehrt. Dieses Weil der Stadt, das uns der Nachtwächter Nittel zeigte und beschrieb, war uns größtenteils unbekannt. Einige sehr alte Fachwerkhäuser - heute ist das Fachwerk unter Putz verschwunden - verbergen jahrhunderte alte Geschichten. Wir erfuhren von der Vorgehensweise des öffentlichen Prangerns neben der heutigen Post, wir hörten von 44 Hexenverbrennungen, dabei auch die Anklage der Mutter von Johannes Kepler, die durch die Bemühungen ihres bekannten Sohnes 1621 freigesprochen wurde.
Die Stadt hatte seinerzeit 1100 Einwohner. 1648 wurde Weil der Stadt zu 75 % von den Franzosen zerstört.
Wir gingen durch viele Gassen, deren Namen auf eine Zunft zurückzuführen ist. Recht lebendig, kurzweilig mit Witz und vielen Pointen gab uns der Guide so manches gruselige Geheimnis bekannt.
Auf unserem nächtlichen Gassen-Rundgang standen wir u.a. vor dem ältesten Patrizierhaus, heute leider auch verputzt, sahen einige der damaligen 28 Quellen-Brunnen. Die imposante Hallenkirche Peter und Paul (1519 fertig gestellt) an deren die Maße Elle und Rute angebracht sind, des uralten Lindenbaums auf dem Vorhofplatz; wir kamen vorbei am Roten Turm mit Verlies und Aufbewahrung der Folterwerkzeuge, wir sahen das Augustiner-Kloster, den Viehmarktplatz für Großvieh, gleich danach das Badehaus und das Gerber- und Färberviertel sowie Storchenturm und das Spital.
Wir genossen die 2-stündige Führung sehr und lauschten aufmerksam den geschichtsträchtigen, teilweise schaurigen Anekdoten des Nachtwächters.
Mit viel neuem geschichtlichen und heimatkundlichen Wissen und Eindrücken erreichten wir gegen 20.30 Uhr Gerlingen wieder. Einen herzlichen Dank an den Nachtwächter Nittel und an die Organisatoren Ehepaar Schelling.
istm
Lebendiger Adventskalender im Bürger-Treff am 4. Dezember
Lebendiger Adventskalender im Bürger-Treff
Mit Gedichten und Geschichten öffnete sich am Tag der
Heiligen Barbara im Bürger-Treff das vierte Türchen des
Lebendigen Adventskalenders. Frau Schelling erinnerte
an den Brauch, an diesem Tag Zweige abzuschneiden und
sich damit ein Zeichen der Hoffnung ins Haus zu holen.
Das zweite Adventswochenende stand vor der Tür und so
drehten sich die Erzählungen um Weihnachtsmärkte,
Sterne und natürlich den Nikolaus. Herr Stagel stimmte
mit seinem Akkordeon bekannte weihnachtliche Melodien
an, die zum Mitsingen einluden. Auch nach dem
offiziellen Ende saß man noch ein Weilchen beisammen
bei Glühwein, Punsch und Plätzchen. Denn hier im
Bürgertreff stand die Wiege des Lebendigen
Adventskalenders. Frau Beck, eine Mitbegründerin,
dachte gern an die Anfangszeit zurück. Und nicht nur
für sie ist es etwas besonderes, sich an dem Ort zu
treffen, wo sich die Initialzündung einer lieb
gewordenen Tradition ereignet hat. Nach wie vor geht
es darum, sich bewusst auf das Christfest einzustimmen
und sich dafür eine kleine Ruhepause im hektischen
Alltag zu schaffen. Dieser Gedanke wurde am vierten
Dezember wieder liebevoll und einfallsreich umgesetzt.
Danke an die Aktiven im Bürger-Treff, die allen
Besuchern gezeigt haben: Advent kann wie ein
Schlüsselloch sein, durch das ein heller Schein in
unsere Welt fällt.
A. Seifert
Gymnastik auf dem Stuhl Adventsfeier am 24. November
Mit einer gemütlichen, fröhlichen Adventsfeier im BT
bei Kaffee, Sekt und leckerer Weihnachtsbäckerei,
haben die Teilnehmer der Gymnastik auf dem Stuhl
ihre Arbeit und Fleiß bei den Übungen des Jahres beschlossen.
„Überraschungsbonbon“ waren die Geschwister Julian und Manuel Hasel die traditionelle Weihnachtslieder mit Gitarrenbegleitung vortrugen.
Pfalzausfahrt am 23. September
Ein Urlaubstag für Genießer in der Pfalz
Am Mittwoch, 23.09., fuhren wir im vollbesetzten Bus in die Region “Deutsche Weinstraße”, eines der größten geschlossenen Weinbaugebiete Deutschlands. Unser erstes Ziel war Freinsheim mit einer Stadtführung. Die Stadt ist seit 5000 Jahren besiedelt, erst von den Kelten, später von den Römern. Sie bauten Feigen, Mandeln, Kastanien und Reben an, die bis heute auf Grund des milden Klimas hier gedeihen.
In zwei Gruppen ging es durch das im Jahr 1514 fertiggestellte Eisentor in die historische Altstadt durch enge Gassen, meist entlang der 7 bis 8 Meter hohen Stadtmauer mit ihren Toren und Wehrtürmen aus dem 16.Jahrhundert. König Ludwig XIV. beauftragte den französischen General Mélac 1689 die Kurpfälzischen Städte wie auch Freinsheim zu verwüsten.
Anfang des 18.Jahrhunderts wurde die Stadt im Stil des Barock wieder aufgebaut. Beispiele dafür sind alte Gasthäuser und das historische Rathaus, die noch im
Originalzustand erhalten sind.
Auf Grund der beschränkten Grundstücksflächen innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, die unzählige liebenswürdige Bauwerke umschließt, sind inzwischen die Wehrgänge überbaut, die Türme teilweise
bewohnt und die Stadtmauer zur vierten Hauswand integriert.
In Bad Dürkheim, der drittgrößten deutschen Weinbaugemeinde, saßen wir gemütlich zum Mittagessen im “Dürkheimer Fass”. Hier konnte man typisch pfälzische Gerichte wie Saumagen, Leberknödel, Sauerkraut, Kartoffelbrei und Pfälzer Weine genießen.
Am Nachmittag brachte uns der Bus nach Mußbach zu der Weinbaugenossenschaft Weinbiet. Hier lieferten Winzer ihre Trauben an und wir verkosteten, wie viele andere Besucher auch, den frisch gepressten Traubenmost.
Zum Abschluss unseres Tagesausflugs lohnte sich der Abstecher in den Wein- und Luftkurort St. Martin mit seinem malerischen Ortsbild und mit vielen schönen Wohnhäusern sowie den Torbögen.
Es war ein Tag voller beindruckender Erlebnisse in einer wunderschönen Landschaft, gut vorbereitet und organisiert von unserem Vorstand Herrn Günter Heberling, wofür wir ihm nochmals ganz herzlich danken. IS
Tageswanderung am 6. August
Hochwang - Burgruine Hohen Neuffen - Neuffen
Stadtbummel in Tübingen
In unserem monatlichen Arbeitskreis "Ideenschmiede" wurde vor einiger Zeit ein Ausflug nach Tübingen geplant. Jeder der daran teilnimmt kann Vorschläge unterbreiten. Sinnvoll ist es, dass das Ausflugsziel mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt werden kann. Der jetzige Ausflug wurde durch Herrn Engwer geplant. 20 Teilnehmer hatten sich angemeldet und so ging es bei strahlendem Sonnenschein am Mittwoch, dem 17.06.2015 nach Tübingen.
Gegen 11:30 Uhr in Tübingen angekommenen, wurden wir bereits am Bahnhof durch eine Stadtführerin in Empfang genommen. Im Jahr 1477 entstand innerhalb weniger Jahre ein planmäßig angelegter Universitätsbezirk. Diese Gesamtanlage wurde auch im Krieg nicht zerstört und wird bis heute von der Universität genutzt. Tübingen ist eine schwäbische Universitätsstadt mit ca. 85000 Einwohner und ca. 30000 Studenten. Somit ist es eine junge dynamische Stadt mit einem mittelalterlichen Stadtkern, der fast vollständig renoviert ist. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten, wie u. a. die Stiftskirche, historisches Rathaus, der Hölderlinturm, das Nonnenhaus u. vieles Mehr. Aufgrund der Historie, hat sich Tübingen 2014 um die Aufnahme in die Welterbeliste (UNESCO-Welterbe) beworben.
Ganz bekannt und besonders beliebt sind die Stocherkahnfahrten. Durch die Gegebenheiten, dass der Neckar direkt an der Stadtmauer entlang fließt, bietet sich das natürlich besonders an. Hier finden jährlich traditionell Meisterschaften im Stocherkahn fahren statt.
Mit vielen Eindrücken und Pflastermüde, kehrten wir zum Mittagessen in die Tübinger Brauhausgaststätte "Neckarmüller" ein. Danach standen noch 3 Stunden zur freien Verfügung, so dass "Jeder" noch auf eigene Entdeckungsreise gehen konnte. Es war ein gelungener Ausflug, den der "Eine" und der "Andere" sicherlich noch einmal ganz privat unternehmen wird.
Karin Naik
Foto: R. Schwarz
Besuch im Kaffeemühlenmuseum in Wiernsheim
Was es nicht alles gibt ! Ein Kaffeemühlenmuseum - ja , das gibt es wirklich und zwar in Wiernsheim. Im alten aufs feinste umgebauten Pfarrhaus ist die Sammlung mit über 1.200 (in Worten: zwölfhundert) Exponaten übersichtlich in Vitrinen untergebracht.
Kaffeemühlen ab dem Jahr 1700 finden sich in allen Variationen in bestem Zustand, hervorragend präsentiert. Wussten Sie wie viele unterschiedliche Merkmale es bei Kaffeemühlen gibt? Um nur einige zu nennen : Schloß-, Sitz-, Tisch-, Wand-, Flach-, Kegel-Walzmühlen und noch viele mehr.
Im Museum ist ein geschmackvolles Cafe integriert, in dem natürlich auch Kaffee genossen werden kann. Wer sich noch mehr für die Geschichte des Kaffees interessiert, kann sich im Museums-Shop die entsprechende Literatur und weitere Kuriositäten besorgen.
Im Garten ist eine gepflegte Aussenbewirtschaftung eingerichtet und ein Kräutergarten angelegt.
Es war ein wunderschöner Tag, schon die Fahrt mit dem Bus durch die Frühlingslandschaft war interessant und die Gegend für manchen Teilnehmer neu.
Vielen Dank Rosemarie Siegele und Walter Vollmar für die super Organisation.
G.Schnabel
Nachlese zur Frühlingsmatinee von Bürgertreff und Treffpunkt Gehenbühl
Die diesjährige Frühlingsmatinee stand unter dem Motto „Uns locken die sonnigen Tage“. Dass wir am 29. März wenigstens die Sonne im Herzen hatten, dazu trug die zauberhafte Dekoration im Bürgertreff bei. Und auch die Texte waren so ausgewählt, dass es einem warm ums Herz wurde. Der Autorenreigen reichte von Mark Twain über Herbert Reinecker bis zu Willy Breinholst. Die heitere Beschreibung eines 80. Geburtstages rundete das abwechslungsreiche literarische Programm ab. Vera Jung, Hanni Kock sowie Dagmar und Manfred Zühlsdorff hatten es liebevoll zusammengestellt und dabei die passende musikalische Ergänzung nicht vergessen. Catherine Leiblein unterhielt die Gäste mit bekannten Melodien und begleitete sich dabei am Klavier. Sie setzte mit ihren gefühlvollen und frechen Liedern einen besonderen Akzent. Der Beifall des Publikums zeigte, dass es diesen Vormittag im Bürgertreff genossen hat. Die nächste Matinee findet dann wieder im Familienzentrum statt. Die wechselnden Veranstaltungsorte sind ein Zeichen für das gute Miteinander, das man hier in Gerlingen pflegt.
Alle Ehrenamtlichen, die in der Stadtmitte und im Gehenbühl tätig sind, freuen sich auf ein Wiedersehen – spätestens im Herbst. A. Seifert
Spende an Olgäle- Stiftung für das kranke Kind e.V.
1. Vernissage in unseren Räumen
Der 15.März 2015, ein schöner Vorfrühlingstag, war genau der passende äußere Rahmen für die Vernissage mit dem Gerlinger Hobbymaler Hans Wörner in unseren Räumen.
Unsere “gute Stube” war bis auf den letzten Platz mit 60 Besuchern ausgebucht. Das große Interesse war natürlich sehr erfreulich.
Hans Wörner hatte 21 Aquarelle ausgestellt, alle mit anschaulichen Motiven aus und um Gerlingen, sowie verschiedene Stillleben und er informierte uns wie er zu der Malerei kam, sowie über die besondere Technik der Aquarellmalerei.
Musikalisch wurde die Ausstellung umrahmt von Frau Elisabeth Haen am Klavier, Musikpädagogin aus Gerlingen.
Die Gemälde konnte man auch kaufen, wovon die Besucher Gebrauch machten.
Es war ein sehr interessanter und vergnüglicher Vormittag und ein Erfolg für alle.
Die Gemälde können übrigens noch bis Ende April zu den üblichen Öffnungszeiten des Bürger-Treffs besichtigt werden.
Vielleicht können wir eine ähnliche Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholen. Der Erfolg spricht dafür. Hg.
Blick hinter die Kulissen des Staatstheaters
Am 25. Februar 2015 hatten 20 Personen des Bürger-Treffs Gelegenheit einen
Blick hinter die Kulissen des Staatstheaters in Stuttgart zu werfen Wir danken
Walter Vollmar der es ermöglicht hat, dass sich Türen öffneten, die für das
Publikum normalerweise verschlossen bleiben.
Zuerst machte uns unser Gästeführer mit der Geschichte des Hauses vertraut.
Dieses wurde von Max Littmann 1909 bis 1912 als Doppeltheater für Oper und
Schauspiel im Schlossgarten erbaut. Nach mehreren Umbauten hat das
Opernhaus heute etwa 1000 Sitzplätze. Beim Rundgang vom Foyer, das noch
weitgehend im Originalzustand ist, erfuhren wir von der Königsloge aus die
wesentlichen Merkmale des Zuschauerraumes, ehe es auf die Bühne ging.
Dort setzten wir unseren Fuß auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Auf der Bühne
waren die Vorbereitungen für die Abendveranstaltung in vollem Gange.
Die Kulissen und der Boden müssen teilweise täglich entfernt und wieder
aufgebaut werden, um die Ballettprobe am Vormittag zu ermöglichen.
Danach ging es durch ein Labyrinth von Gängen und Treppen durch Requisiten,
säuberlich nach Aufführungen sortiert, durch einige Werkstätten. Der Malsaal ist
der Größte in Europa, direkt am Standort einer Spielstätte. Wir sahen die
Herrenschneiderei, eine von fünf Schneiderein des Hauses, den Arbeitsbereich
der Modistinnen und erfuhren, dass u. a. eine eigene Schreinerei, eine
Schlosserei, und eine Bildhauerei für die Erstellung der Requisiten arbeiten.
Die Garderobe der Schauspieler wird weitgehend im Hause gemacht.
Der anschließende Besuch in einem kleinen Teil des Fundus zeigte eine
unvorstellbare Vielfalt an Schuhen, Handschuhen und Kostümen, aus denen sich
die Schauspieler die geeigneten Stücke aussuchen können.
Der gelungene Nachmittag am früheren Wirkungsort von Walter Vollmar wurde in
der Kantine der Staatstheater noch beendet, während im Hause schon die
Klingelzeichen die Gäste für die abendliche Opernaufführung in die Vorstellung
riefen. Herzlichen Dank im Namen aller Teilnehmer. Peter Härle