"SWR da sind wir daheim"
und unseren Sender wollten
wir näher kennenlernen.

Ein Besuch beim Südwest - Rundfunk in Stuttgart.

 

Am Mittwoch, 14.1.2015 starteten wir zu dieser Exkursion. Nach Kaffee und Laugenbrezeln ging unser Rundgang durch das Funkhaus los - 3 Stunden ohne Sitzgelegenheit - war schon anstrengend!

Durch die Digitalisierung der Technik haben wir heute Zugriff auf immer mehr Programmangebote in Radio, Fernsehen und Internet. Dies zeigte sich auch in den einzelnen Studios, wie z.B. Musikstudio des SWR 4. Ein relativ kleiner Raum mit viel Elektronik. Die Musik kommt nicht mehr wie früher aus dem Schallarchiv, sondern alles digital über Computer. Das einstige Schallarchiv ist zwar noch vorhanden, aber sehr, sehr abgemagert.

 

Der SWR ist die zweitgrößte ARD-Anstalt und versorgt mit den Bundesländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ein Sendegebiet in dem knapp 15 Millionen Menschen leben. Die Funkhäuser stehen in Stuttgart, Baden-Baden und Mainz. In Stuttgart sind 1.304 Beschäftigte für uns tätig.

 

Das Nachrichtenstudio überraschte uns in seiner Einfachheit, ein grosser Raum, alles in Grün, 3 orangefarbige Rednerpulte und jede Menge Scheinwerfer an der Decke. Dies alles sehen wir zu Hause an unserem Fernseher, ganz anders: alle Bilder und Informationen werden digital zugespielt. Die Moderatoren stehen einsam im Studio. Jana Kübel, eine der Aktuell-Nachrichten Moderatorin stand uns nach ihrer Sendung Rede und Antwort auf unsere Fragen. Es war hoch interessant!

 

Weiter ging es durch die eigenen Werkstätten, immer treppauf, treppab bis zum Landesschaustudio. Hier waren es noch 10 Minuten bis zur nächsten Sendung mit Jürgen Hörig. Wir wurden von ihm herzlich begrüßt, auch er stellte sich unseren Fragen und alle durften mit ihm ein Erinnerungsfoto schießen.

 

Nach 3 Stunden waren wir einigermaßen geschafft, aber voll mit vielen Eindrücken. Unser Dank gilt Herrn Gerd Schnabel für seine, wie immer, vorbildliche Organisation.              

Hg.

 

 

Die Literarischen Matineen im Bürgertreff sind bei vielen Interessierten zu einem festen Termin im Gerlinger Jahreskalender geworden.

Und doch war die Matinee am 23. November eine Premiere. Man traf sich zum ersten Mal im Foyer des Familienzentrums im Gehenbühl, das für diesen Anlass herbstlich-bunt dekoriert war.

Die Café-Damen hielten Getränke und ein erstklassiges Kuchenbuffet bereit. Mit diesem Angebot hieß der Treffpunkt Gehenbühl die Gäste herzlich willkommen.

Dies tat auch das Literatur-Team auf seine Weise, indem es uns an seiner Freude am Lesen teilnehmen ließ. Frau Jung, Frau Kock und das Ehepaar Zühlsdorff präsentierten nachdenkliche und heitere Erzählungen von Autoren wie Siegfried Lenz, Willy Breinholst, Ephraim Kishon und Magdalena Hettich.

Diese abwechslungsreiche, sorgsam ausgewählte Textsammlung wurde harmonisch ergänzt und bereichert durch die Solistin Sonja Dörner. Ihr Instrument ist die Querflöte, und sie bescherte uns an diesem Vormittag ein besonderes Klangerlebnis.

Das Publikum belohnte alle Mitwirkenden mit lang anhaltendem Applaus. Man freute sich, dass in der langen Reihe der Matineen eine weitere Perle dazu gekommen ist.

Danke an alle vor und hinter den Kulissen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!

Die Bekanntschaft mit einem guten Buch kann vielleicht nicht das ganze Leben ändern. Aber die Bekanntschaft mit vielen guten Erzählungen und Musikstücken kann der Auftakt sein, das Café im Familienzentrum – in dem sich auch ein großzügig bestücktes Bücherregal befindet – gelegentlich zu besuchen.

A. Seifert

 

 

                   Ein Urgestein vom Bürger-Treff

                        Walter Vollmar 90 Jahre

 

Unser Walter Vollmar, seit 25 Jahren Mitglied im Bürger-Treff Gerlingen. Ein Mann der ersten Stunde und viele Jahre Mitglied im Vorstand des Vereins - 90 Jahre ! Walter zusammen mit Werner Matthes riefen den beliebten Wandertreff ins Leben, der bis heute ein idealer Einstiegspunkt für viele neue Mitglieder darstellt. Viele Höhepunkte hat er selbst gestaltet bzw. mitgearbeitet. Besonders am Herzen lag ihm die Kunst und das bürgerschaftliche Engagement allen näher zu bringen.

 

Walter ist ein sehr ausgeglichener Mensch und immer auf neue Besucher zugegangen um ihnen den Bürger-Treff schmackhaft zu machen.

 

Besonders gefreut haben wir uns immer nach der Dienstagswanderung im Bürger-Treff, wenn er mit seiner sonoren Stimme ein Toast auf anwesende Geburtstagskinder aussprach und anschließend  “Happy Birthday “ anstimmte.

 

Du bist ein Aushängeschild und guter Freund des Bürger-Treffs.

Die Gesundheit macht Dir seit einiger Zeit zu schaffen, wir alle hoffen und wünschen uns, dass es bald wieder aufwärts geht.

 

Du hast Dich um den Bürger-Treff verdient gemacht. In diesem Sinne nochmals alles Gute, vor allem viel Gesundheit.

 

 

Nachlese zur Frühlings-Matinee.

 

 

 

Veilchenduft und Harfentöne - das gehörte für Mörike zum Frühlingsanfang.

Sein bekanntes Gedicht gab den Anstoß, am 23. März 2014 zur Matinee einzuladen und den Lenz zu begrüßen.

 

 

Im Bürger-Treff war alles vorbereitet: ein hübsch dekorierter Raum empfing die erwartungsvollen Gäste, die “des Frühlings blaues Band” wieder entdecken wollten. Das Literaten-Team, bestehend aus Frau Jung, Frau Kock und dem Ehepaar Zühlsdorff, verstand es hervorragend, uns die verschiedenen Varianten der “Frühlingsgefühle” zu präsentieren. Die sorgsam ausgewählten Erzählungen brachten das Publikum zum Schmunzeln. Mancher nickte verständnisvoll mit dem Kopf in Erinnerung an diverse Szenen aus dem eigenen Alltag.

Neben den Texten spielte die Musik eine wichtige Rolle an diesem Vormittag. Frau Dörner hatte ihre Hakenharfe, die kleine Schwester der Konzertharfe, mitgebracht und zeigte uns, wie gut das Instrument klingen kann. Die zarten Töne wiesen auf die helle, heitere Seite des Frühlings hin. Unsere Harfenistin ließ uns ahnen, dass Musik die Sprache der Engel sein kann, weil sie uns mit ihrem Konzert ein himmlisches Vergnügen bereitete.

Deshalb sagen wir ein herzliches Dankeschön an Frau Dörner und an alle, die vor und hinter den Kulissen ihr Bestes gaben. Der Schlussapplaus zeigte deutlich, was das begeisterte Publikum sagen wollte: Auch Mörike im Himmel droben würd` die Matinee sehr loben.

 

A. Seifert

 
   

 

Was ist der „Bürger-Treff Gerlingen e.V.“?


Vom ehemaligen Freundeskreis "Bürger-Treff" 2009 als Verein mit dem Ziel gegründet, einen Treffpunkt der offenen Begegnung und des bürgerschaftlichen Engagements zu schaffen, an dem Bürger aller Generationen neue Kontakte zwischen Alt und Jung, Alleinstehenden und Familien in jeglicher Lebenslage knüpfen können. Den Mitgliedern soll das Gefühl vermittelt werden, inmitten der Bürgergemeinschaft "daheim" zu sein.
Der Treffpunkt liegt zentral (aktuell im Erdgeschoß des Alten Rathauses), zu Fuß oder mit dem Auto barrierefrei erreichbar und unmittelbar an Öffentliche Verkehrsmittel angebunden.
Der Verein ist Mitglied der ARBES.

Die Lokalität des Bürger-Treffs ist an 5 Tagen der Woche geöffnet und wird ehrenamtlich betrieben.

Jeder Bürger kann kostenlos Mitglied werden, wenn er dessen Ziele unterstützt.
Der Vere
in ist politisch, ethisch und konfessionell neutral.
Der Bürger-Treff bietet viele Aktivitäten zum Mitmachen an. Jedes Mitglied kann mitgestalten und seine Fähigkeiten und Talente aktiv einbringen.

Insbesondere bietet er an:

- Gelegenheit zur zwanglosen Unterhaltung:  Schwätzen, Markttreff,
   gemütliches Zusammensein ohne Zwang zum Konsum angebotener
   Getränke,

- Lernen, Spielen und Gestalten:  Englisch, Gehirnjogging, Schach, Skat,
   
Kartenspiele, Rummikub, Stricken, Geburtstagskarten gestalten,

- Sport und Bewegung:  Gymnastik, Nordic Walking, wöchentlich
   Kurzwanderungen in der näheren Umgebung
, einmal monatlich
   Tageswanderungen
, Tanzen,

- Computer-Beratung &'Hilfe:  Internet, Homepage, Digitalkamera,
   
Bildgestaltung, Handy, Smartphon, Tablet-PC usw.

- Kultur:  Singen, Matinee-Programm mit Gesang und Musik, Vernissage,
   
Ausflüge zum Besuch von Museen, Bibliotheken, Unternehmen und
   sehenswerte Städte in Baden-Württemberg.

- Die „Aktive Frauengruppe“ organisiert weitere Kulturprogramme.

Darüber hinaus veranstaltet der Verein Flohmärkte zur Förderung gemeinnütziger Einrichtungen und unterhält einen ehrenamtlichen Besucherdienst für nicht mehr ausgehfähige Mitglieder.

 

Nachlese zu "Zehn nach Elf" Matinee am 17. März 2013

Ein sonniger Tag im März. Erwartungsvoll fuhr eine Gruppe von Freunden des Bürger-Treffs zusammen mit Peter Härle am 22. März 2013 in den bezaubernden kleinen Weinort Stuttgart-Uhlbach. Dort ist in der Alten Kelter das Weinbaumuseum mit Vinothek untergebracht.
Doch zunächst kehrten wir in einer urigen Weinstube ein, um uns bei einem schwäbischen Mittagessen zu stärken.
Herr Wolfgang Mack führte uns anschließend durch die nach der Renovierung des Gebäudes völlig neu gestaltete Ausstellung des Weinbaumuseums. Viele der alten Gerätschaften für den Weinbau aus dem alten Museum sind leider nicht in die neue Ausstellung übernommen worden. Geblieben sind unter anderem die imposante Weinpresse und die wunderschönen, geschnitzten Weinfässer. Auch eine vollständig eingerichtete Küferwerkstatt gibt lebensnahen Einblick in die Arbeitswelt in früheren Zeiten.

Nach einem spannenden Rundgang durch 2000 Jahre Weinbaugeschichte und Weinbaukultur des mittleren Neckarraumes ist es Zeit für eine Verkostung der hervorragenden Stuttgarter Weine. Bei einem Riesling und einem Trollinger in der gläsernen Vinothek mit Blick auf die beeindruckende Innenarchitektur des alten Keltereigebäudes ließen wir diesen schönen erlebnisreichen Tag ausklingen.

 

Abfahrt 09:30 in Gerlingen Endhaltestelle U 6 (erster Wagen) bis
Hbf. Stuttgart, von dort aus mit dem Regio-Zug nach Tübingen Hbf, wo wir von
der Stadtführung am Haupteingang des Hbfs. empfangen werden.

Nach einer etwa 1 1/2-stündigen Bahnfahrt spazieren wir in einem geführten,
knapp 2 Stunden dauernden Rundgang durch die Altstadt über teilweise
bucklige und mit Kopfsteinen bepflasterte Gassen über den historischen
Marktplatz mit dem Rathaus von 1435 durch das alte Univiertel mit Bursa, Aula
und das Evangelische Stift zur spätgotischen Stiftskirche und zur berühmten
Neckarfront mit dem Hölderlinturm und dort vorgelagerter Plataneninsel.

Auf dem Rundgang erfahren wir Spannendes über das Leben in der alten Stadt,
in der berühmte Dichter und Denker wohnten und in der 1474 vom
württembergischen Grafen Eberhard im Barte die Universität gegründet wurde.
Das studentische Treiben vermittelt heute ein eher junges, lebhaftes Leben.

Für Teilnehmer, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, wurden uns für den
Rundgang Sitzgelegenheiten und Pausen versprochen.

Nach dem Rundgang Zeit zur eigenen Verfügung (z.B. Mittagessen im Gasthaus
Neckarmüller). Gemeinsame Rückfahrt ab Hbf. zu angemessenem Zeitpunkt.

Kosten (nur Fahrt und Stadtführung !):  15,-- €/Person.

Verbindliche Anmeldung vom 04.05.2015 an an der Theke des Bürger-Treff mit gleichzeitiger Bezahlung des Kostenbeitrags.
Anmeldeschluss am 29.05.2015. Max.25 Personen.
Kostenersatz bei Rücktritt des Teilnehmers nur bei dessen Besorgung einer Ersatzperson !
Bei weniger als 15 Personen behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen.
 

Der Arbeitskreis ,,Ideenschmiede"

Foto: Barbara Honner © Verkehrsverein Tübingen

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